12 - Sachbücher

Status
verfügbar

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Bibliothek Grafenrheinfeld
Sonderstandort:
Erdgeschoss: Musik & Kunst
Titel:Der Brockhaus Oper
Titelzusatz:Werke, Personen, Sachbegriffe
Verfasserangabe:hrsg. von der Lexikonred. [Autoren: Jan Brachmann ...]
Erschienen:Mannheim : Brockhaus, 2003. - 383 S. : Ill., Notenbeisp.
ISBN13:978-3-7653-2381-2
Preis:24,90 Euro
Standort:Musik
Annotation:Amazon.de Wer war doch gleich wieder Adalgisa? Aus welcher Oper stammt die Arie "Salut, demeure chaste et pure"? Das neue Brockhaus-Opernlexikon weiß Antwort auch auf solche spezielleren Fragen: Dass Komponisten, Dirigenten, Sänger, Komponisten, Librettisten und Werke in diesem Buch nachgeschlagen werden können, versteht sich von selbst, aber die Möglichkeit der Suche nach Text-Incipits sowie nach den Haupthelden einzelner Opern ist zweifellos ein besonderer, begrüßenswerter Service. Die Reihe der aufgeführten Opern ist lang, aber erhebt selbstverständlich nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Bekanntere Werke sind ausführlich, d. h. inklusive kurzer Synopse und stichwortartigen Hinweisen auf die Musik besprochen; weniger zentrale Werke sind immerhin nebst einigen wichtigen Daten genannt oder zumindest in einer Liste beim Artikel des Komponisten erwähnt. Praktisch und hilfreich sind doppelseitige Sonderartikel und ganzseitige Tafeln, die zu bestimmten Themen wie "Vom Intermezzo zur Oper", "Diven und Primadonne" oder "Singspiel" in knapper Form gebündelte Informationen bieten. Nicht nur diese großen, sondern auch viele kleinere Artikel wurden zudem durch farbiges Bildmaterial ergänzt, das gemeinsam mit den regelmäßig eingestreuten grafischen Hervorhebungen wichtiger Stichworte das Gesamtbild auflockert und erheblich zum Lesevergnügen beiträgt. Kein bloßes trockenes Nachschlagewerk will dieses Lexikon offensichtlich sein, sondern gleichzeitig auch ein unterhaltsames Lesebuch, in das man sich gern auch ohne bestimmte Absicht eine Weile vertieft. Kritikpunkte gibt es nur wenige, aber einer davon sei doch angeführt: Wer auch immer die CD-Tipps zu den Opern ausgewählt hat -- große Sachkenntnis hatte er sicher nicht. Anders ist kaum zu erklären, warum in diesem Bereich meistens gerade die wichtigsten Referenz-Einspielungen nicht erwähnt werden. Wie kann man Montserrat CaballØ als Tosca empfehlen, Maria Callas aber auslassen? Wie konnte man bei Mozarts Die Zauberflöte die einzigartige Böhm-Einspielung mit Fritz Wunderlich als Tamino vergessen? Solche und andere grobe Schnitzer sollten in der nächste Auflage dringend beseitigt werden. --Michael Wersin0

Exemplare

Mediennr Standort Zugang Status Aktion
05303777 Details 07.02.2003 verfügbar

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