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Stadtbibliothek Konz
Autor:Wittstock, Uwe
Titel:Marseille 1940
Beteiligte Urheber:Verlag C.H. Beck
Titelzusatz:die große Flucht der Literatur
Verfasserangabe:Uwe Wittstock
Erschienen:2. Auflage - München : C.H.Beck, [2024]. - 351 Seiten. - Illustrationen, Karten - 21.7 cm x 13.9 cm
Fußnote:Literaturverzeichnis: Seite 340-345
ISBN13:978-3-406-81490-7
EAN:9783406814907
Einband:Festeinband
Preis:26,00 Euro
Standort:Geschichte
Lesemotiv:Auseinandersetzen
Schlagwort(e):1933-1945 (nationalsozialistische Zeit) ; 1940 bis 1949 n. Chr ; Europäische Geschichte ; Sozial- und Kulturgeschichte ; Marseille
Annotation:AUF DER FLUCHT VOR HITLER: ALS DIE SCHRIFTSTELLER EUROPA VERLIEßEN Juni 1940: Hitlers Wehrmacht hat Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Derweil kommt der Amerikaner Varian Fry nach Marseille, um so viele von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren. Es ist das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte. In Nizza lauscht Heinrich Mann bei Bombenalarm den Nachrichten von Radio London. Anna Seghers flieht mit ihren Kindern zu Fuß aus Paris. Lion Feuchtwanger sitzt in einem französischen Internierungslager gefangen, während die SS-Einheiten näherrücken. Sie alle geraten schließlich nach Marseille, um von dort einen Weg in die Freiheit zu suchen. Hier übergibt Walter Benjamin seinen letzten Essay an Hannah Arendt, bevor er zur Flucht über die Pyrenäen aufbricht. Hier kreuzen sich die Wege zahlreicher deutscher und österreichischer Schriftsteller, Intellektueller, Künstler. Und hier riskieren Varian Fry und seine Mitstreiter Leib und Leben, um die Verfolgten außer Landes zu schmuggeln. Szenisch dicht und feinfühlig erzählt Uwe Wittstock von unfassbarem Mut und größter Verzweiflung, von trotziger Hoffnung und Mitmenschlichkeit in düsterer Zeit. "Lieber Feuchtwanger, wir brauchen Mut heute. Wie viel Prozent Hoffnung geben Sie uns?" "Wie viel Hoffnung? Fünf Prozent." Über die Flucht von Heinrich Mann, Anna Seghers, Franz Werfel, Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger, Walter Benjamin und vielen anderen Eine szenisch dichte Chronik von Mut, Verzweiflung und Mitmenschlichkeit Marseille 1940: Wo sich die Wege zahlreicher Schriftsteller und Intellektueller kreuzten

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Mediennr Standort Zugang Status Aktion
01442014 Details 29.02.2024 verfügbar
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