Sprache


Romane und Erzählungen

Status
verfügbar

Zweigstelle
Stadtbibliothek Konz
Sonderstandort:
Historisches
Autor:Sommerfeld, Helene
Titel:Polizeiärztin Magda Fuchs
Beteiligte Urheber:Deutscher Taschenbuch-Verlag
Stücktitel:3 Das Leben, ein wilder Tanz
Titelzusatz:Roman
Verfasserangabe:Helene Sommerfeld
Erschienen:Originalausgabe - München : dtv Verlagsgesellschaft, 2022. - 526 Seiten - 19.1 cm x 12.2 cm
ISBN13:978-3-423-22011-8
EAN:9783423220118
Preis:11,95 Euro
Standort: SOM(-3,Berlin)
Interessenkreis:Historisches
Lesemotiv:Leichtlesen
Annotation:Jagt Magda einer fixen Idee nach? Berlin 1924: Viele Fremde suchen in der Stadt das schnelle Glück. Offenbar auch die schwer verletzte junge Frau, die von Polizeiärztin Magda untersucht wird. Als die Unbekannte überraschend stirbt, macht Magda sich Vorwürfe. Hat sie eine falsche Diagnose gestellt? Eine Freundin identifiziert die Tote als Millionärin, die im wilden Berlin das Leben mit Damen und Herren aus den höchsten Kreisen genoss. Als Magda versucht, die Wahrheit herauszufinden, kommt sie mächtigen Leuten in die Quere. Aber sie will auch endlich das Schicksal des kleinen Otto aufklären. Er wurde vor vielen Jahren nach einem Familiendrama verschleppt. Seiner älteren Schwester Elke konnte Magda ein neues Zuhause geben. Damals gab sie sich das Versprechen, die Geschwister wieder zusammenzubringen. Plötzlich eröffnet sich die Möglichkeit, Otto doch noch anhand seiner Fingerabdrücke identifizieren zu können. Aber es sind zahllose Kinder, die überprüft werden müssten. Da erinnert sich Elke an ein ganz besonderes Merkmal ihres Bruders. Tatsächlich wird ein Junge gefunden, auf den die Beschreibung passt. Kann er wirklich Otto sein? Oder jagt Magda in Wahrheit nur einer fixen Idee nach, weil sie sich selbst schon so lange ein Kind wünscht? Polizeiärztinnen gab es ab 1900 in Berlin. Diese standen zwar im Dienst der Polizei, führten jedoch keine polizeilichen Arbeiten aus, sondern waren zuständig für die medizinische Betreuung der Opfer von Gewaltverbrechen, insbesondere an Frauen und Kindern. Zusätzlich kümmerten sie sich um die gesundheitliche Versorgung der zahlreichen Prostituierten in den Zwanzigerjahren. Das Amt einer Polizeiärztin wurde für eine geringe Entlohnung nur nebenberuflich bekleidet.

Exemplare

Mediennr Standort Zugang Status Aktion
01357910 Details 03.02.2022 verfügbar
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