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Stadtbuecherei Penzberg
Autor:Graubaum, Steffen ; Marx, Bettina ; Dittner, Alexander
Titel:Elser - Er hätte die Welt verändert
Verfasserangabe:Steffen Graubaum ; Bettina Marx ; Alexander Dittner
Erschienen:2015. - 110 Minuten - Widescreen
ISBN13:400-975-02-1197-7
EAN:4009750211977
Preis:14,99 Euro
FSK/USK ab:12 Jahre
Standort:Historisches EL
Interessenkreis:Historisches
Schlagwort(e):Nationalsozialismus ; Bürgerbräukeller ; München ; Hitler-Attentat ; Gestapo ; Zeitgeschichte ; Drama/Schicksal
Annotation:Kurzbeschreibung
Es waren 13 Minuten, und Georg Elser hätte die Weltgeschichte verändern können. 13 Minuten, die gefehlt haben, dass eine von ihm gebaute Bombe Adolf Hitler getötet hätte. Doch es kam anders an diesem 8. November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller

Während der Jubiläumsrede Hitlers am 8. November 1939 wird ein Mann an der Grenze zur Schweiz wegen des Besitzes verdächtiger Gegenstände festgenommen. Nur Minuten später explodiert im Münchner Bürgerbräukeller unmittelbar hinter dem Rednerpult des Führers eine Bombe und reißt acht Menschen in den Tod. Der Mann ist Georg Elser (Christian Friedel), ein Schreiner aus dem schwäbischen Königsbronn. Als man bei ihm eine Karte des Anschlagsortes und Sprengzünder findet, wird er dem Chef der Kripo im Reichssicherheitshauptamt Arthur Nebe (Burghart Klaußner) und dem Gestapochef Heinrich Müller (Johann von Bülow) zum Verhör überstellt. Von ihnen erfährt Elser, dass sein Vorhaben gescheitert ist dass Hitler den Bürgerbräukeller 13 Minuten vor der Explosion verlassen hat. Tagelang wird Elser von Nebe und Müller verhört,tagelang hält er ihren Fragen stand. Bis er schließlich gesteht und die Geschichte seiner Tat schildert.

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Pressenotiz Vor dem Hintergrund historischer Begebenheiten erzählt Regisseur Oliver Hirschbiegel mit ELSER die packende Geschichte von Georg Elser, nach einem Drehbuch von Fred und LØonie-Claire Breinersdorfer. Er schildert dabei nicht nur die Hintergründe seines fehlgeschlagenen Anschlags, sondern begleitet ihn von seinen frühen Jahren auf der schwäbischen Alb bis hin zu seinen letzten Tagen im KZ Dachau, wo er kurz vor Kriegsende auf Befehl desjenigen ermordet wird, den er selbst zur Strecke bringen wollte. So wird ELSER zum faszinierenden Portrait eines bislang weitestgehend unbekannten Mannes, der nur wenige Minuten davon entfernt war, Weltgeschichte zu schreiben. Und der trotz schwerster innerer Konflikte in Kauf nahm, durch seine Tat auch andere Menschen zu töten als denjenigen, dem sie eigentlich galt. Dabei zeichnet der Film gleichzeitig das Bild eines Volkes, dessen zunehmende Begeisterung für den Nationalsozialismus einen düsteren Wandel heraufbeschwor, der wie in Elsers Heimatdorf auch das Zusammenleben der Menschen nicht unberührt ließ.

Pressestimmen: Ein kluger Film, Zeitgeschichte und Thriller in einem. DER SPIEGEL Unerhört packend erzählte Story nach einer wahren Begebenheit. TV MOVIE ...ein Aufruf zum Hinsehen und zum Nein-Sagen wo immer es nötig ist, auch gegen den Strom. ZDF HEUTE JOURNAL

Extras Hörfilmfassung; Making-of; Interviews mit Christian Friedel, Katharina Schüttler, Burghart Klaußner, Johann von Bülow und Regisseur Oliver Hirschbiegel

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Mediennr Standort Zugang Status Aktion
00763889 Historisches EL 21.04.2016 verfügbar
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